Allgemeine Geschäftsbedingungen - AGB's

AGB’s

 

Das Dienstleistungsangebot des Studios La Femme setzt sich aus Einzelunternehmern zusammen, welche ihre jeweiligen Dienstleistungsangebote aus dem Bereich Kosmetik anbieten.

Das Studio La Femme wendet alle beschriebenen Behandlungen ausschließlich im ästhetischen und kosmetischen Bereich an.

Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass von uns kein Heilversprechen oder Heilaussage beabsichtigt ist und keine Heilung, Behandlung oder Linderung von Beschwerden oder einer Erkrankung angeboten oder versprochen wird.

Sollten Unsicherheiten auftauchen, ist es von Vorteil und empfohlen, gebuchte Anwendungen oder etwaige Kontraindikationen, wenn diese Ihnen nicht sicher bekannt sind, vorab durch Ihren Arzt abklären und bestätigen zu lassen.

 

Die folgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten zwischen dem Studio La Femme in Wörth an der Donau (Auftragnehmer) und dem Kunden – m/w/d – (Auftraggeber) für alle angebotenen Leistungen. Maßgeblich ist immer die zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültige Fassung der Allgemeinen Vertragsbedingungen.

 

Pflichten des Kunden

Der Kunde ist verpflichtet, vor Behandlungsbeginn über bestehende Krankheitsbilder oder Allergien / Unverträglichkeiten seinen jeweiligen Auftragnehmer darüber in Kenntnis zu setzen, die einer Behandlung entgegenstehen. In Ihrem eigenen Interesse bitten wir deshalb um wahrheitsgemäße Angaben. Sollten uns diese verschwiegen bleiben, übernehmen wir für eventuelle Schäden jeglicher Art keine Haftung. Eine Reklamation ist hiermit ausgeschlossen.

 

1. Vertragsschluss

1. Unsere Angebote sind freibleibend und unverbindlich.

2. Mit der Vereinbarung eines Termins in mündlicher oder schriftlicher Form erklärt der Auftraggeber verbindlich die Annahme des Vertragsangebotes.

2. Preise und Zahlungsbedingungen

1. Alle Preise für die Ausführung der Leistungen richten sich nach den aktuellen Preislisten, die am Geschäftssitz zur Einsicht ausliegen oder im Internet abrufbar sind. Bei Erscheinen neuer AGB’s bzw. Angebote und Preislisten verlieren alle vorherigen ihre Gültigkeit. Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.

2. Die Preise sind sofort nach Beendigung der Behandlung am Geschäftssitz in bar fällig. Bei Verkäufen von Produkten oder Gutscheinen gilt dies entsprechend.

3. Wir behalten uns vor, bei höheren Dienstleistungskosten ab 100,00 Euro eine Anzahlung / Vorauszahlung des Auftraggebers zu berechnen.

4. Produktbestellungen, die speziell auf Wunsch des Auftraggebers bestellt werden, sind verbindlich und im Voraus zu bezahlen, wenn nicht anders schriftlich vereinbart.

5. Dienstleistungen, die eine individuelle Produktbestellung erfordern, sind mit 50% Anzahlung im Voraus zu bezahlen.

Die Anzahlung erfolgt per Überweisung oder über Paypal.

Die Anzahlung dient als Terminbestätigung und wird bei Erscheinen mit dem Endpreis der Behandlung verrechnet. Individuell bestellte Produkte können aus hygienischen Gründen nicht umgetauscht / reklamiert werden. Bei Nichterscheinen wird die Anzahlung nicht zurück erstattet.

3. Terminvergabe, Behandlungen

1. Behandelt werden auf eigenen Wunsch und nach terminlicher Vereinbarung alle geschäftsfähigen Personen ab 18 Jahren. Bei Personen unter 18 Jahren ist eine Zustimmung des gesetzlichen Vertreters erforderlich.

2. Vereinbarte Termine – in mündlicher oder schriftlicher Form – sind verbindlich.

Vereinbarte Termine sind mindestens 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin abzusagen. Falls nicht anders vereinbart, gilt folgendes:

a) Bei bereits bezahlten Behandlungen (z.B. Gutscheine, Abos usw.) besteht kein Anspruch auf Rückerstattung .

b) Erscheint der Kunde ohne Absage nicht zu einem vereinbarten Termin, ist der Auftragnehmer gemäß § 615 BGB berechtigt, die vollen Behandlungskosten in Höhe von 100% des vereinbarten Behandlungspreises in Rechnung zu stellen.

Der Auftraggeber, der den Dienst in Anspruch nimmt, ist verpflichtet, den Dienst auch anzunehmen. Nur wenn er beweisen kann, dass ihm das unmöglich war, z. B. durch ein ärztliches Attest oder einen polizeilichen Bericht, trifft ihn keine Zahlungspflicht (Amtsgericht München, AZ 163C33450/08).

3. Bei verspätetem Eintreffen besteht ein Anspruch auf Behandlung nur im Rahmen der vereinbarten Behandlungsdauer. Der Auftragnehmer ist berechtigt, den kompletten Behandlungspreis für die ursprünglich gebuchte Dienstleistung zu erheben.

4. Behandlungsausschluss

Wir behalten uns vor, die Durchführung von Behandlungen, denen medizinische oder hygienische Gründe entgegenstehen, abzulehnen.

5. Aktionen / Gutscheine

1. Laufende Sonderaktionen müssen vom Unternehmen nicht als solche bezeichnet werden.

2. Aktionen gelten ausschließlich in der ausgeschriebenen Frist und sind in dieser Zeit wahrzunehmen bzw. gelten nur, solange sie vorrätig sind.

3. Alle von La Femme verkauften Gutscheine haben eine Gültigkeit von 36 Monaten.

4. Für verlorene oder gestohlene Gutscheine wird – auch bei Vorlage einer Quittung – kein Ersatz geleistet.

5. Eine Barauszahlung der Gutscheine ist nicht möglich..

5. Leistungen durch Dritte

Wir sind berechtigt, die uns vertraglich obliegenden Behandlungen auch durch einen fachkundigen Dritten erbringen zu lassen, welcher in unserem Namen und auf unsere Rechnung tätig ist.

 

 

6. Datenschutz

Nach der Datenschutzverordnung DSGVO, 6 Abs. 1b, werden Sie hiermit durch das Unternehmen La Femme darauf hingewiesen, dass Ihre persönlichen Daten zu Zwecken der Terminabsprache bzw. Bestätigung der Behandlungen und dessen Besonderheiten (schriftlich auf Papier, WhatsApp, Facebook Massenger), das Erbringen unserer angebotenen Dienstleistungen erfasst und hinterlegt werden.

Zudem werden Ihre Daten zu Abrechnungszwecken in unserem Unternehmen verwendet.

Bei Barzahlung werden keinerlei personenbezogenen Daten gespeichert.

Alle gespeicherten Daten können selbstverständlich auf Wunsch eingesehen und jederzeit auf Widerruf gelöscht werden. Ihre Daten werden an keinerlei Dritte übermittelt.

7. Gewährleistung

1. Innerhalb der Behandlung werden für die jeweilige Dienstleistung entsprechende Produkte eingesetzt. Eine Garantie bezüglich Verträglichkeit und Erfolg kann nicht gegeben werden. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn Fragen im Vorgespräch seitens des Auftraggebers nicht ausreichend oder nicht wahrheitsgemäß beantwortet wurden. Der Auftraggeber ist verpflichtet auf Krankheiten, auf die die Behandlung Auswirkungen haben könnte, wie z.B. Allergien oder Infektionen, hinzuweisen.

2. Der Auftraggeber hat offensichtliche Behandlungsmängel binnen 3 Kalendertagen, nachdem er den Mangel erkennen konnte, anzuzeigen. Andernfalls sind Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen.

3. Mangelanzeigen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit ausschließlich der Schriftform.

4. Im Übrigen richten sich die Gewährleistungsansprüche des Auftraggebers nach den gesetzlichen Bestimmungen.

8. Haftung

1. Schadensersatzansprüche des Auftraggebers verfallen mit Ablauf von drei Monaten nach der vertraglich vorgesehenen Beendigung der Behandlung, sofern die Ansprüche nicht innerhalb dieser Frist geltend gemacht werden. Nach Ablauf der Frist kann der Auftraggeber Ansprüche nur geltend machen, wenn er ohne Verschulden an der Einhaltung der Frist verhindert worden ist.

2. Alle Schadensersatzansprüche verjähren in einem Jahr nach ihrer Entstehung. Dies gilt nicht für Ansprüche aus unerlaubter Handlung.

3. Unsere Haftung sowie die unserer Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen für vertragliche Pflichtverletzungen sowie aus Delikt ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt nicht bei Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht, d.h. einer Pflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Auftraggeber vertraut und vertrauen darf. Bei leichter Fahrlässigkeit ist die Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt.

4. Bei Ansprüchen aus dem Produkthaftungsgesetz sowie bei sonstiger gesetzlicher Garantiehaftung oder Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit finden die vorstehenden Haftungsbeschränkungen keine Anwendung.

5. Die Haftung für gesundheitliche Beeinträchtigungen des Auftraggebers im Rahmen des Behandlungsvertrages wird begrenzt auf die Haltungsbegrenzung im Rahmen der bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung. Die Haftung für Spätfolgen unter Anwendung des Behandlungssystems ist ausgeschlossen, soweit diese zum heutigen Zeitpunkt nicht bekannt sind.

6. Sofern der Auftraggeber bei dem Abschluss des Behandlungsvertrages falsche und/oder nicht zutreffende Angaben über seine körperliche Verfassung bzw. Vorbelastung äußert, besteht keine Haftung durch das Studio La Femme. Die Richtigkeit der Kundenangaben für eine erfolgreiche Behandlung ist absolut maßgebend.

7. Falls der Auftraggeber die Anweisungen bzw. Empfehlungen von La Femme, die der Behandlungsvorbereitungen dienen nicht oder nur beschränkt befolgt, entfällt die Haftung durch das Studio La Femme. Bei weiteren Behandlungsanweisungen bzw. Empfehlungen nach der Behandlung, die ausführlich beschrieben im Kundenhinweis zu finden sind, entfällt die Haftung von La Femme.

9. Erfüllungsort, Recht und Gerichtsstand

Erfüllungsort für Leistung und Zahlung ist der Ort der Niederlassung des Studios La Femme. Es gilt deutsches Recht.

Als Gerichtsstand gilt das sachlich zuständige Amtsgericht in Regensburg als vereinbart.

10. Schlussbestimmungen

1. Dem Auftraggeber stehen Aufrechnungs- oder Zurückbehaltungsrechte nur insoweit zu, als sein Anspruch rechtskräftig festgestellt oder unbestritten ist.

2. Der Auftraggeber ist nicht berechtigt, seine Ansprüche aus dem Vertrag abzutreten.

 

3. Sollte eine oder mehrere der vorstehenden Bestimmungen ungültig sein, so soll die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt werden. Dies gilt auch, wenn innerhalb einer Regelung ein Teil unwirksam, ein anderer Teil aber wirksam ist. Die jeweils unwirksame Bestimmung soll von den Parteien durch eine Regelung ersetzt werden, die den wirtschaftlichen Interessen der Vertragsparteien am nächsten kommt und die den übrigen vertraglichen Vereinbarungen nicht zuwider läuft.